(Furtwangen im Schwarzwald) Über 200.000 Euro Schaden nach Dachstuhlbrand an einem Mehrfamilienhauses in der Fohrenstraße - Großeinsatz der Feuerwehr gefordert
Rößleplatz - 14.07.2017Zu einem Großeinsatz von
Feuerwehr und Rettungskräften ist es nach einem Dachstuhlbrand an
einem älteren Mehrfamilienhauses am Freitagnachmittag in der
Fohrenstraße von Furtwangen im Schwarzwald gekommen. Derzeit dauern
die Löschmaßnahmen noch an.
Gegen 14.20 Uhr wurde der Feuerwehrleitstelle der Brand an dem für
sieben Parteien ausgelegten Mehrfamilienhaus in der Fohrenstraße nahe
der Abzweigung
Rößleplatz gemeldet. Trotz dem sofortigen Einsatzen
der Furtwanger Wehr - der letztlich auf die Gesamtwehr mit den
Abteilungen Furtwangen, Linach, Neukirch, Rohrbach, Schönenbach und
auch auf ein Leiterfahrzeug der Feuerwehr Schonach mit insgesamt an
die 100 Einsatzkräften ausgedehnt wurde - konnte nicht verhindert
werden, dass es zu einem Vollbrand des Dachgeschosses an dem Gebäude
kam. Mittlerweile besteht Einsturzgefahr und das Mehrfamilienhaus ist
unbewohnbar geworden. Die abschließenden Löscharbeiten dauern derzeit
noch an. Der entstandene Gebäudeschaden beträgt nach erster
Einschätzung über 200.000 Euro.
An dem älteren Haus waren Renovierungsarbeiten im Gange.
Möglicherweise wurde der Brand durch eine defekte Stromleitung im
Dachgeschoss ausgelöst. Ermittlungen zur genauen Brandursache wurden
eingeleitet.
Lediglich acht Personen - vorwiegend Studenten, die das Haus
bewohnten - hielten sich bei Brandausbruch im Bereich des Gebäudes
auf. Personen kamen bei dem Feuer glücklicherweise nicht zu Schaden.
Neben den eingesetzten DRK-Rettungsfahrzeugen ist auch der
DRK-Ortsverband Furtwangen eingesetzt und kümmert sich um die
Betreuung der Bewohner des betroffenen Hauses und eines
Nachbargebäudes, das vorsorglich evakuiert wurde. Die Studenten, die
das betroffene Haus bewohnten, werden vorübergehend anderweitig
untergebracht. Der Feuerwehreinsatz wurde durch den Kommandanten der
Furtwanger Wehr geleitet. Auch der Kreisbrandmeister Florian Vetter
kam an die Brandstelle.
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Dieter Popp
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